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Tauchen in Grenada

Die Süßwasserfische des Grand Etang Lake


Der Grand Etang Regenwald ist das größte Naturschutzgebiet von Grenada. Mitten in dem Nationalpark liegt umgeben von Regenwald und saftig grünen Hügeln der Grand Etang See. Neben den Vulkankraterseen auf Dominica gibt es in der gesamten Karibik nur noch auf Grenada diese Seen. Guppys, Tilapias und Schwertträger, die zu den beliebtesten Süßwasser-Aquarienfische zählen.

Grand Etang Crater Lake in Grenada

Der Süßwassersee liegt 1.740 m über dem Meeresspiegel und wurde vor 15.000 – 25.000 Jahren durch vulkanische Aktivität gebildet.

Grenada, die kleine Insel am unteren Ende des Antillenbogens, gehört zu den besten Tauchgebieten der Karibik. Klares, warmes Wasser und vielfältige Tauchplätze locken immer mehr Taucher nach Grenada.
Sowohl über als auch unter Wasser prägt der vulkanische Ursprung die Insel. Von der Küste ansteigend ziehen sich dschungelüberzogene Hänge mit Wasserfällen bis hinauf ins Bergmassiv des Mount St. Chaterine. Meerkatzen bevölkern die Bäume und Kolibris schwirren durch die Luft.


Unter Wasser hat die vulkanische Tätigkeit eine interessante Unterwasserlandschaft mit bizarren Gesteinsformationen geschaffen. An manchen Riffabschnitten scheint es, als wurde das Gestein wie mehrere Lagen Stoff in Falten gelegt. Auf dem Gestein haben sich Peitschenkorallen, Hart- und Weichkorallen sowie farbenfrohe Schwämme angesiedelt. Hier findet man die meisten der gewohnten karibischen Fische, angefangen von großen Schulen Gelber Meerbarben (Mulloidichthys martinicus), Gelbstreifen-Grunzern (Haemulon chrysargyreum), Riffbarschen und Lippfischen, wie den Kreolen-Lippfisch (Clepticus parrae). Auch Falterfische und Kaiserfische wie die Felsenschönheit (Holacanthus tricolor), Perlen-Kofferfische (Lactophrys triqueter), Karibik-Spitzkopfkugelfische (Canthigaster rostrata) und Tüpfel-Ritterfische (Equetus punctatus) sind anzutreffen. Nicht zu vergessen sind die Muränen, wie die Gefleckte Muräne (Gymnothorax moringa), und die feuerroten Halsband-Soldatenfische (Myrioristis jacobus). Die gesamte Tierwelt der Karibik gibt sich in den Gewässern Grenadas ein Stelldichein. Das Tauchen auf der karibischen Seite der Insel ist entspannter als auf der atlantischen Seite. Aufgrund der geschützten Lage ist die Strömung auf der Karibikseite geringer.

Grenada gilt auch als Wracktauchdorado. Mehr als ein Dutzend Wracks liegen um die gerade einmal 34 km lange und 18 km breite Insel. Am bekanntesten ist natürlich die "Bianca C.", ein ehemaliges Kreuzfahrtschiff der Costa-Reederei, das im Jahre 1961 sank und westlich der Grand Anse Bay in einer Tiefe von 50 m liegt. Weitere Wracks auf der karibischen Seite der Insel sind die "Veronika L.", "Bucanneer" und "Shakem". Auf der atlantischen Seite befinden sich die Wracks des ehemaligen Minensuchers "King Mitch", des Frachters "Hema1" sowie der "San Juan".

Grand Etang National Park

Durch die Vielzahl der Tauchplätze hat Grenada für jeden etwas zu bieten. Neben dem Tauchen lohnen sich auch Wanderungen durch das saftige Grün des Regenwalds oder durch die Hauptstadt St. George's. Den besten Blick auf die Stadt hat man von einer Anhöhe oberhalb des Postamts. Für mich ist Grenada eine der schönsten Ziele der Karibik.

Lake fishes of Grenada:

The Guppy (Poecilia reticulata)
This fish is found in Grenada, other West Indian Islands and also Venezuela. The male is colourful while the female is dull. With great patience, many beautiful strains have been developed from the wild form, making the Guppy one ofe the most popular of aquarium fishes.

The Sword Tail (Xiphophorus helleri)
Originally found in a region streching from southern Mexico to Guatemala these fishes were introduced into the lake in the 1970's and 1980's. The basic colour of the wild form have been developed and can be seen in the lake. The male has a swordlike extension of the caudal fin and a pointed gonopodium on his underside.

Mozambique Mouthbreeder (Tilapia mossambica)
The original range of this fish extended from East Africa to Natal but was introduced into this lake as a possible source of protein. It multiples very rapidly. After laying her eggs, the female sucks them up where they are incubated. On hatching, the young start foraging for food, but return to the sanctuary of their mothers mouth in times of danger or during night.


Fotos: Steven Blum


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