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Die Cayman Islands liegen inmitten des Karibischen Meeres, ungefähr 200 km südlich von Kuba und etwa 290 km nordwestlich von Jamaika. Die Cayman-Inseln umfassen Cayman Brac, Little Cayman und Grand Cayman. Alle drei Inseln sind flach, haben sehr schöne Strände und sind gesäumt von herrlichen Korallenriffen.


Grand Cayman



Im 17. Jahrhundert waren die Cayman Islands eine berüchtigte Pirateninsel. Ihren Namen verdankt die Inselgruppe den Grünen Leguanen (Iguana iguana), die ursprünglich bei der Entdeckung der Inseln mit Krokodilen verwechselt wurden. Die optisch den prähistorischen Dinosauriern ähnelnden Echsen können zusammen mit dem Schwanz Größen von über zwei Meter erreichen.

Iguana iguana

Heute residieren im einstigen Schlupfwinkel der Piraten unzählige Banken und Briefkastenfirmen, denn auf der Insel werden keine Steuern erhoben. Der Ursprung der Steuerfreiheit führt ins 18. Jahrhundert zurück, als mehrere englische Schiffe vor der Küste in Seenot gerieten und die Einheimischen sie samt Besatzung retteten. Als Dank versprach die englische Königin, dass die Einwohner niemals in ihrem Leben Steuern an England bezahlen müssen. Da die Caymans heute noch immer britisches Hoheitsgebiet sind, gilt diese Regelung auch noch heute.


Seven Miles Beach Cayman Island
Cayman Islands
Leguan auf Grand Cayman
Cayman Islands


Seit fast 50 Jahren wird Tauchen auf den Cayman Islands angeboten

Die Cayman Islands sind seit vielen Jahren ein beliebtes Reiseziel. Vorwiegend Amerikaner tummeln sich auf Grand Cayman, aber auch Europäer beginnen die Insel für sich zu entdecken. Der Tauchtourismus der Karibik hat auf den Cayman Islands seinen Ursprung. Seit fast 50 Jahren wird hier Tauchen angeboten. Es gibt über 300 Tauchplätze, die mit Bojen ausgestattet sind und an denen pro Tauchplatz immer nur ein Boot festmachen darf.


Einer der bekanntesten und auch beliebtesten Ausflugsorte auf Grand Cayman ist Stingray City. Der schon geradezu legendäre Ort im North Sound ist eine Sandbank im offenen Meer, auf der sich im hüfthohen Wasser zahlreiche Stachelrochen aufhalten. Früher haben die caymanischen Fischer hier die Reste ihrer Fangausbeute über Bord gekippt und damit ungewollt die Rochen nahezu handzahm gemacht. Die Tiere haben in der Tat keinerlei Berührungsängste und fressen das Futter wie Tintenfische direkt aus der Hand.


Stingray City



Stingray City ist kein künstlich angelegtes Gelände. Die Tiere leben in ihrem natürlich Umfeld und können jederzeit ins freie Meer schwimmen. Stingray City besteht aus zwei Stellen: Eine flache Sandbank, die überwiegend von den Schnorchlern besucht wird und dementsprechend überlaufen ist und ein zweiter Platz, der etwas weiter östlich liegt, und an dem auch Tauchen möglich ist.

Eine gute Alternative für Kreuzfahrer – das Lobster Pot Dive Center in Nähe des Kreuzfahrtterminals

Für Kreuzfahrer, die individuell buchen und ihren Tauchgang in kleinen Gruppen unternehmen wollen, bietet die Tauchbasis Lobster Pot in der Nähe des Kreuzfahrtterminals eine sehr gute Alternative zur Massenabfertigung der großen Kreuzfahrtgesellschaften. Hier werden u.a. Bootstauchgänge zum berühmten Wrack der USS Kittiwake angeboten, die nur unweit vom Seven Miles Beach liegt.


Diving Grand Cayman
Lobster Pot Dive Center Grand Cayman
Lobster Pot Dive Center Grand Cayman
Lobster Pot Dive Center Grand Cayman


Da ich nur wenig Zeit hatte und somit keinen Bootsausflug unternehmen konnte, machte ich einen Tauchgang vom Strand aus. Direkt vor der Tauchbasis liegt der Tauchplatz Cheeseburger.


Flamingozunge Grand Cayman
Flatworm Grand Cayman
Tarpun
Igelfisch






Stingray City (Cayman Islands) Stingray City ist eine Sandbank vor Grand Cayman im offenen Meer. Hier halten sich im hüfthohen Wasser unzählige Amerikanischen Stechrochen (Southern Stingrays) auf. Ursprünglich fütterten Fischer die Stachelrochen mit Fischabfällen, indem sie hier ihre Fänge zu säubern pflegten. Nach 30 Jahren sind aus den „fliegenden Teppichen des Meeres“ handzahmte Tiere geworden. Die Rochen – mit einer Spannweite bis zu 2 m – verhalten sich heute wie zutrauliche Delphine. [mehr]

Faszination Mittelamerika (Reisebericht) Mittelamerika, das sind dschungelüberwucherte Tempelanlagen, kleine Bananenrepubliken, sagenhafte Geschichten von Gold und verschollenen Reichtümern sowie herrliche Natur- und Tauchparadiese. Im vergangenen Winter führte mich eine Reise nach Kolumbien und Panama, die berüchtigte Mosquito-Coast hinauf zu den Faultieren Costa Ricas und nach einem Abstecher nach Jamaika weiter zu den Riffen von Mexiko, Honduras, Belize und den Cayman Islands. [mehr]


Turtle Farm (Cayman Islands) Der wichtigste Grund dafür, dass einst Piraten und andere Seefahrer immer wieder die Cayman-Inseln ansteuerten, waren die Meeresschildkröten. Ihr Bestand ist stark zurückgegangen und viele der Strände, die sie zur Eiablage aufsuchen, sind inzwischen in Menschenhand. Die Turtle Farm setzt einen gewissen Teil der hier aufgezogenen Tiere im Meer aus und trägt so zur Erhaltung der Art bei. [mehr bei ecotourismus.de]

Die Kanonen der HMS THUNDERER (Cayman Islands) Westlich von Georgetown auf dem Cayman Islands sind vor dem Geschäft der Tortuga Rum Company Ltd. zwei Kanonen ausgestellt, die von dem über zweihundert Jahre alten Dreimaster HMS THUNDERER der Royal Navy stammen. Das Schiff sank am 16. Oktober 1780, als in der Karibik ein Jahrhundert-Hurrikan tobte. Alle 617 Seeleute kamen ums Leben, unter ihnen auch der Sohn des berühmten Seefahrers und Entdeckers James Cook. [mehr]


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Reefguide Cayman Islands





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