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von Steven Blum

Tauchziele in der Karibik

St. Kitts & Nevis

Zuckerinsel mit Lavaherz

St. Kitts & Nevis (englisch Saint Kitts and Nevis, auch offiziell Saint Christopher und Nevis) ist ein förderaler Inselstaat auf den Kleinen Antillen in der Karibik westlich von Antigua & Barbuda. Christoph Columbus hatte die Vulkaninsel seinerzeit St. Christopher genannt, nach dem Schutzpatron der Reisenden. Dieser Name wurde dann später wahrscheinlich zu St. Kitts verkürzt. St.Kitts ist durch einen drei Kilometer breiten Kanal von Nevis getrennt.

Timothy Hill - Ausblick auf die Insel, den Atlantik und das Karibische Meer


St. Kitts war die erste karibische Insel, die von den Engländer und Franzosen dauerhaft besiedelt wurde, und bildete so den Ausgangspunkt für die Kolonialisation der weiteren Karibik.

Basseterre
Die Hauptstadt Basseterre


Etwas außerhalb von Basseterre liegt eines der beliebtesten Ziele für historisch interessierte Touristen: die imposante Festung Bristome Hill aus dem 19. Jahrhundert, die inzwischen zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Die Zitadelle, das Kernstück der Festung, ist noch sehr gut erhalten. Genießen Sie die Ausblicke vom Aussichtsposten rund 250 Meter über dem Meer sowohl auf die Bucht als auch auf den 1.200 Meter hohen Mt. Liamuiga, der das Gesicht der Insel mitbestimmt.

Brimstone Hill Brimstone Hill

Die Festung Brimstone Hill ist UNESCO-Weltkulturerbe


Wie fast überall auf den subtropischen Karibik-Inseln huschen auch hier auf St.Kitts überall kleine, schlanke Echsen umher. Es sind Anolis, auch Saumfingerechsen genannt, eine Gattung kleiner bis mittelgroßer baumbewohnender Echsen, die zu den Leguanartigen zählen.

Anolis schwartzi
Anolis schwartzi
Anolis schwartzi
Schwartz Anolis (Männchen und Jungtier) am South Friars Beach


Ganz im Süden der Vulkaninsel reihen sich St.Kitts schönste Strände aneinander - Calypso Bay, Frigate Bay, South Friars Beach und White House Bay. Hier kann man ganz entspannt im Vulkansand liegen und die Sonne genießen. Einige Palmen bieten etwas Sonnenschutz. Am South Friars Beach gibt es sogar einige Strandbars, meist einfache Holzhütten.



Zwischendurch kann man die faszinierende Unterwasserwelt erkunden, denn nur etwa dreißig Meter vom Ufer entfernt verläuft das Riff fast parallel zum Strand. Maske, Schnorchel und ein Paar Schwimmflossen und schon ist man mittendrin.




Wrackfans können in St. Kitts das Wrack der „River Taw“ betauchen. Der 45 m lange Frachter liegt in 20 m Tiefe und ist im Jahre 1989 durch Hurrikan Hugo in zwei Teile gebrochen.

Nördlich von St Kitts, vor der Insel St Eustatius, liegt auch eines der längsten Wracks der Karibik - der 100 Meter lange Kabbelleger „Charles L. Brown“ der US-Firma AT&T. Das Schiff wurde 1954 in Neapel (Italien) unter dem Namen CS Salernum gebaut und operierte unter diesem ersten Namen von 1954 bis 1984 als Telefonkabellegeschiff. Später wurde es an die Transoceanic Cableship CO verkauft und in Charles L. Brown umbenannt. Das Schiff wurde bis 2002 als Kabelreparaturschiff eingesetzt, bis es von St. Eustatius für den symbolischen Wert von 1 US$ gekauft und im März 2003 als künstliches Riff vor der Küste versenkt wurde. Nun liegt die „Charles L. Brown“ in einer Tiefe von 31 m auf dem Meeresgrund und bietet Lebensraum für verschiedenste Unterwasserlebewesen.


Übrigens schützt St. Kitts seine Tauchgründe seit mehr als zehn Jahren, fischen und ankern ist verboten, pro Tauchplatz ist nur 1 Boot erlaubt!

Fotos: Steven Blum und Roger Blum

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Dominica – Dschungelparadies in der Karibik (Dominica) Dominica ist ein Paradies für Naturliebhaber und Taucher. Auf Wanderungen durch den Regenwald kann man auf Reptilien, seltene Vögel, sowie farbenfrohe Schmetterlinge und Käfer treffen; unter Wasser erwarten den Taucher farbenprächtige Rifffische. Meró-Beach ist ein gutes Tauchgebiet, leider ist die Tauchbasis dort mittlerweile geschlossen. Heute zeugen die verlassenen Ruinen davon, dass dort einst reger Tauchbetrieb herrschte. [mehr]

Tauchen am Wrack der VERONICA L (Grenada) Ein beliebtes Tauchziel vor der kleinen Karibik-Insel Grenada ist das Wrack der „Veronica L.“. Der kleine, etwa 40 m lange Frachter sank vor einigen Jahren unweit des Hafens der Inselhauptstadt St. George´s. Die „Veronica L.“ liegt in etwa 15 m Tiefe aufrecht auf dem Kiel auf dem Boss Riff. Das langestreckte Riff fällt bis auf 24 m Tiefe ab. Die Silhouette des Wracks hebt sich deutlich vom Blau des Meers ab. Das Wrack ist schnell umrundet. [mehr]


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