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Dreischwanzbarsche

Atlantischer Dreischwanz
(Lobotes surinamensis)


Systematik

Klasse Teilklasse Ordnung Unterordnung Familie
ACTINOPTERYGII (Strahlenflosser) TELEOSTEI (E.Knochenfische) PERCIFORMES (Barschartige) PERCOIDEI (Echte Barsche) LOBOTIDAE

Wissenschaftlicher Name: Lobotes surinamensis (BLOCH, 1790)
Synonyme: Bodianus triourus (Mitchill, 1815), Holocentrus surinamensis (Bloch, 1790), Lobotes auctorum (Günther, 1859), Lobotes citrinus (Richardson, 1846), Lobotes erate (Cuvier, 1830), Lobotes farkharii (Cuvier, 1830), Lobotes incurvus (Richardson, 1846), Lobotes somnolentus (Cuvier, 1830)

Allgemeine Informationen

Namen: Dreischwanz, Atlantic tripletail, black grunt, black perch, bouyfish, conchy leaf, dusky tripletail, sleepfish
Vorkommen: AtlantikMittelmeer
Lebensraum:
Größe:

Tripletail Lobotes surinamensis

Location: Sorgun, Türkei
Photo: Heinz E.

Beschreibung

Der Dreischwanz (engl. Tripletail) aus der Familie der Dreischwanzbarsche (Lobotidae) wurde erstmals von Bloch als Holocentrus surinamensis im Jahr 1790 beschrieben und noch im selben Jahr in Lobotes surinamensis umbenannt. Der Gattungsname Lobotes ist von dem lateinischen Wort "Lobus" abgeleitet, das übersetzt Lappen bedeutet; der Artname Surinamensis leitet sich vom Ort seiner Entdeckung ab: Suriname im nördlichen Teil Südamerikas. In der wissenschaftlichen Literatur wurde der Dreischwanz unter einer Vielzahl von Synonymen beschrieben, u.a. Bodianus triourus Bloch 1790, Lobotes erate Cuvier 1830, Lobotes farkharii Cuvier 1830, Lobotes somnolentus Cuvier 1830, Lobotes citrinus Richardson 1846, Lobotes incurvus Richardson 1846, Lobotes auctorum Gunther 1859, Labotes pacificus Gilbert 1898, und Lobotes pacificus Gilbert 1898. Diese Namen sind aber heute nicht mehr gültig. Der richtige Name ist noch immer Lobotes surinamensis (Bloch, 1790). Es ist die einzige Dreischwanzbarsch-Art im Atlantik.

Der Dreischwanz kommt in fast allen tropischen und subtropischen, küstennahen Meeren der Welt vor. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Massachusetts und den Bermudas über den Golf von Mexiko und dem Karibischen Meer bis nach Argentinien. Auch im östlichen Atlantik, im Mittelmeer, vor der Insel Madeira (Portugal) bis zum Golf von Guinea sind Sichtungen bekannt. Aus der Pazifikregion sind Vorkommen an der Küste Costa Ricas, Perus, Japans, der Fidschi Inseln, Tuvalu und aus den tropischen und subtropischen Gewässern Australiens dokumentiert.

Tripletails haben einen braun bis rötlich gefärbten Körper mit einem dreieckigen Kopf. Jungtiere sind gelb, braun und schwarz gesprenkelt. Die Augen sind relativ klein und der Mund ist groß. Kleine Schuppen-Erweiterungen befinden sich auf der Rücken-, Schwanz- und Afterflosse.

Seinen Namen verdankt der Dreischwanz der abgerundeten zweiten Rückenflosse und der Afterflosse, die fast genauso groß sind, wie die Schwanzflosse. Oftmals sieht man ihn auf der Seite liegend an der Wasseroberfläche, wie er sich passiv mit den Wellen umhertreiben lässt. Dann ähnelt er einem auf dem Wasser treibenden Blatt (Mimikry). Flüchten tut er erst bei einer Annäherung auf wenige Zentimeter.

Namen:
Atlantischer Dreischwanz (German), Atlantic tripletail, black grunt, black perch, bouyfish, conchy leaf, dusky tripletail, dusky triple-tail, flasher, sleepfish, triple tail, tripletail, triple-tail (English), berrugate, berrugato, viuda dormilona, biajaca de la mar, biajaca de mar, croupia roche, macuri, pargee, phargee, dormeur, dormilona, tres colitis (Spanish), chobie (French), pesce foglia (Italian), Lobotes, tchintchin de fundo, colo-colo, peixe-folha, prejereba, furriel (Portuguese), tahta baligi, uckuyruk (Turkish), driestert (Afrikaans), faumer (Tobian), ikan tidur, kuku laut, pechah periok, pelayak, sekusong, sepat karang, sung-sung (Malay), jalow (Somali), kakap bato (Tagalog), bekuku, cabeh watu, kakap telessi, pelak watu (Javanese), kanda (Swahili), kohoa dale (Gela), lovopsaro (Greek), matsudai (Japanese), mayimen (Carolinian), musalli (Sinalese), nyeng-nyeng (Makassarese), papoena (Sranan), samudra koi (Bengali), trójchwoscik lobotes (Polish)

Arten der Gattung Lobotes

Lobotes pacificus (Gilbert, 1898)
Lobotes surinamensis (Bloch, 1790)
Lobotes auctorum Günther, 1859 --> Lobotes surinamensis (Bloch, 1790)
Lobotes citrinus Richardson, 1846 --> Lobotes surinamensis (Bloch, 1790)
Lobotes emarginatus Baird & Girard, 1855 --> Lutjanus griseus (Linnaeus, 1758)
Lobotes erate Cuvier, 1830 --> Lobotes surinamensis (Bloch, 1790)
Lobotes farkharii Cuvier, 1830 --> Lobotes surinamensis (Bloch, 1790)
Lobotes hexazona Bleeker, 1851 --> Datnioides polota (Hamilton, 1822)
Lobotes incurvus Richardson, 1846 --> Lobotes surinamensis (Bloch, 1790)
Lobotes microprion Bleeker, 1851 --> Gymnocranius griseus (Temminck & Schlegel, 1843)
Lobotes somnolentus Cuvier, 1830 --> Lobotes surinamensis (Bloch, 1790)


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