Home | English Version | Impressum | Kontakt
Easydive24.de
Startseite Tauchziele Tauchen in Deutschland Meeresleben Fisch-Führer Wracktauchen Tauchberichte Fotos Links





--- [Anzeige] ---




Was ist ein Schatz und wem gehört er?
Wann gilt ein Schatz als "verborgen"?
Was ist wenn man eine Sache entdeckt, deren Eigentümer noch ermittelbar ist?
Wer ist Finder?
Welche Pflichten hat der Finder?
Wie hoch ist der Finderlohn?
Kann der Finder den Ersatz seiner Aufwendungen verlangen?
Wann erwirbt der Finder das Eigentum an der gefundenen Sache?
Was passiert, wenn der Finder den Fund nicht anzeigt oder auf Nachfrage verheimlicht?


--- [Anzeige] ---

Flugzeugwracks

Das Stolteraa-Wrack


Vor Stolteraa bei Warnemünde liegt in 6 m Tiefe das Wrack eines englischen Bombers, wahrscheinlich eines "Lancaster"-Bombers. Die Reste des Flugzeugs liegen 1,5 sm westlich vom Leuchtturm Warnemünde 0,4 sm vor der Steilküste Stolteraa auf dem Ostseegrund. Die genaue Position des Wracks ist mit einer Wracktonne (Kennung SFkl) gekennzeichnet. Theoretisch ist diese Stelle auch schwimmend vom Land aus zu erreichen. Hin und zurück sind es jedoch ca. 1.400 m, was nicht zu unterschätzen ist, so dass ein Bootstauchgang vorgezogen werden sollte.




Ist man an der Wracktonne angekommen und taucht in Richtung Strand (150 Grad), so gelangt man zu ein paar Schrottteilen und findet rechts von sich eine Seegraswiese auf 5 m. Von dem Flugzeug ist aber nicht mehr viel übrig. Das Flugzeug ist nicht im Ganzen sondern in vielen kleinen Teilen über die Fläche eines halben Fussballfeldes zerstreut.


Am Stolteraa Wrack

Am Stolteraa Wrack

Am Stolteraa Wrack

Am Stolteraa Wrack



Von der Tonne Richtung West soll man Teile vom Fahrgestell mit Felge und Reifen finden. Im gesamten Gebiet liegen vereinzelt Kleinteile herum. Zu sehen sind weiterhin noch Gerippe (Alukonstruktionen) von der Tragfläche und mit etwas Glück findet man auch einen Propeller, der etwas weiter Richtung Land liegt.


Am Stolteraa Wrack

Am Stolteraa Wrack



Beim Tauchen am Stolteraa-Wrack ist besondere Vorsicht geboten, da von Zeit zu Zeit Munition der Bordgeschütze freigespült wird. Diese ist zwar schon mehrfach vom Munitionsbergungsdienst beräumt worden, der Vorrat scheint aber noch nicht aufgebraucht zu sein.


Am Stolteraa Wrack

Am Stolteraa Wrack

Am Stolteraa Wrack

Am Stolteraa Wrack



Ein paar Infos zum Lancaster-Bomber: Der Avro 683 "Lancaster"-Bomber ist der berühmteste schwere Bombertyp der Royal Air Force im Zweiten Weltkrieg. Er absolvierte seinen Jungfernflug 1941 und ging ab Anfang 1942 in Dienst. Der Lancaster-Bomber bestand aus Metall und konnte maximal 6,35 Tonnen Bomben mitführen. Insgesamt stellte Avro 3.425 Lancaster Mk.I her, 33 rüstete man zur Lancaster B Mk I (Special) mit vergrößertem Bombenschacht für die 9.070-kg-Bombe "Grand Slam" um. Lancasters wurden, neben Nachtangriffen auf deutsche Städte, auch auf spezielle Bombenmissionen eingesetzt, wie etwa bei der Versenkung des deutschen Schlachtschiffes Tirpitz mit 5443 kg schweren Bomben (Tallboy). Insgesamt flogen die Lancaster Bomber im 2. Weltkrieg über 156.000 Einsätze und warfen dabei 608.612 t Bomben ab. Die normale Abwehrbewaffnung bestand aus acht 7.7 mm Maschinengewehren, die in Zwillingstürmen in der Nase bzw. auf der Rumpfoberseite sowie in einem hinteren Vierlingsturm installiert waren.

Read This Text in English:
Stolteraa Wreck
Lost British Bomber on Baltic Sea near Warnemünde



Das könnte Sie auch interessieren:


Die Focke Wulf im Schlosssee bei Alt-Zeschdorf (Deutschland) Im landschaftlich schönen Oderbruch liegt der der Schlosssee bei Alt-Zeschdorf. Der Weg zwischen dem Schlosssee und dem Hohenjesarschen See ist Teil des Wegenetzes der Jakobswege. Im Schlamm fand man 1996 die Überreste einer Focke Wulf 190A-9. Das Flugzeugwrack erinnert daran, dass im Oderbruch eine der letzten großen Schlachten des 2. Weltkrieges stattfand. Heute sind die Wrackteile und die persönlichen Gegenstände des Piloten im Luftfahrtmuseum Finowfurt ausgestellt. [mehr]

Lancaster-Bomber bei Berlin entdeckt (Deutschland) Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges hatte Reichmarschall Hermann Göring in einer Rundfunkansprache vollmundig erklärt: „Wenn auch nur ein feindliches Flugzeug unser Reichsgebiet überfliegt, will ich Meier heißen!“. Nur wenige Jahre später legten alliierte Bomberverbände deutsche Städte in Schutt und Asche. So auch am Vorabend des Heiligen Abends des Jahres 1943. Einer von ihnen wurde von deutschen Nachtjägern südlich von Berlin abgefangen und stützte bei Motzen ab. [mehr]





Vom Kampfjet zum Tretboot (Deutschland) Etwa 30 km nordöstlich von Berlin liegt der Straussee. In ca. 6 m Tiefe in der Uferregion liegen mehrere fast 5 m lange Zusatztanks russischer Jagdflugzeuge. Angeblich sollen sich im See noch ca. zwei Dutzend weitere Tanks befinden. Die Zusatztanks dienen der Erhöhung der Reichweite der Jagdflugzeuge. Sie werden abgeworfen, um in einem eventuellen Luftkampf über dem Einsatzgebiet manövrierfähiger zu sein. [mehr]

Rätselhaftes Flugzeugwrack im Unteruckersee (Deutschland) Vor etwa zwei Jahren hörte ich abends am Biertisch in Zollchow von einem Dorfbewohner die Geschichte über den Abschuss einer russischen Jak-9 über dem Unteruckersee. Im April 1945 soll ein Junge der Hitlerjugend mit einer Panzerfaust das Flugzeug abgeschossen haben. Die Absturzstelle befinde sich zwischen Prenzlau und dem Nachbarort Röpersdorf. Sollte diese Geschichte wahr sein? [mehr]


Im Schlamm versunken - Das Flugzeugwrack im Unteruckersee Im Nordosten Brandenburgs bei Prenzlau liegt der Unteruckersee. Mit einer Länge von 7,6 km und einer Breite von 2,4 km ist der Unteruckersee der größte See der Uckermark. Die maximale Tiefe beträgt 19,60 m. Am Westufer des Sees befinden sich die Städte Zollchow und Röpersdorf. Hier befindet sich ein interessantes Tauchziel: das Wrack einer russischen JAK 9. [mehr]

Die Dornier Do-17 im Bötzsee Zwischen Strausberg und Altlandsberg bei Berlin befindet sich der Bötzsee. In den etwa 4 km langen und 400 m breiten See ist am 20. oder 21. Dezember 1944 ein deutsches Kampfflugzeug vom Typ Dornier Do 17 abgestürzt. Der zweimotorige Schulterdecker mit einziehbarem Fahrwerk gehörte der Navigationsschule der Luftwaffe in Strausberg. [mehr]

Flugzeugwracks im Liepnitzsee Der Liepnitzsee befindet sich nördlich von Berlin bei Bernau und gilt als einer der saubesten Seen Brandenburgs. Bei Tauchern weckt die Bucht vor Ützdorf besonderes Interesse. Hier soll das Wrack eines abgestürzten Jagdflugzeugs der deutschen Luftwaffe vom Typ Focke-Wulf Fw 190 liegen. Ebenfalls wird vom Wrack des amerikanischem B-17 Bombers "Belle of the Brawl" auf dem Grund des Liepnitzsees berichtet. [mehr]
Startseite | Destinations / Tauchziele | Fischbestimmung | Tauchen in Deutschland | Wracktauchen | Schatztauchen
Allgemeine Nutzungsbedingungen | Datenschutzerklärung | Impressum | Kontakt Easydive24