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Feilenfische

Brauner Feilenfisch
(Stephanolepis hispidus)


Systematik

Klasse Teilklasse Ordnung Unterordnung Familie
ACTINOPTERYGII PERCOMORPHA TETRAODONTIFORMES

Wissenschaftlicher Name: Stephanolepis hispidus (Linnaeus, 1766)
Synonyme: Balistes hispidus (Linnaeus, 1766), Monacanthus auriga (Lowe, 1852), Monacanthus filamentosus (Valenciennes, 1838), Monacanthus gallinula (Valenciennes, 1843), Monacanthus hispidus (Linnaeus, 1766), Monacanthus oppositus (Poey, 1860), Monacanthus setifer (DeKay, 1842), Monacanthus spilonotus (Cope, 1871), Monocanthus setifer (DeKay, 1842), Stephanolepis hispida (Linnaeus, 1766)

Allgemeine Informationen

Namen: Brauner Feilenfisch (D), Brown filefish (UK)
Vorkommen: Kanarische Inseln
Lebensraum: Seegraswiesen, Felsriffe
Größe: 17 cm

Stephanolepis hispidus Location: Fuerteventura, Spanien
Foto: Roger Blum

Stephanolepis hispidus Location: Fuerteventura, Spanien
Foto: Roger Blum

Stephanolepis hispidus Stephanolepis hispidus
Location: Tarrafal, Kapverden
Foto: Roger Blum (2015)
Location: Tarrafal, Kapverden
Foto: Roger Blum (2015)

Beschreibung

Der Braune Feilenfisch (Stephanolepis hispidus) ist die einzige Feilenfischart, der im subtropischen Ostatlantik vorkommt. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich nördlich der Kapverdischen Inseln über die Kanarischen Inseln bis zu den Azoren und Madeira. Im Mittelmeer kommt er nicht vor.

Die Körpergrundfarbe ist grau, graugrün bis olivbraun mit dunklen großen Flecken. An der Schwanzflosse befinden sich zwei dunkle Bänder, die jedoch nicht immer sehr deutlich zu sehen sind. Braune Feilenfische werden bis 17 cm lang. Wie alle Feilenfische hat der Braune Feilenfisch einen seitlich stark abgeflachten Körper mit spitz zulaufender Schnauze und schwimmt mit rudernden Bewegungen der Rücken- und Afterflossen. Das kleine Maul ist endständig.

Feilenfische (Monacanthidae) sind eine Familie aus der Ordnung der Kugelfischverwandten (Tetraodontiformes) und bewohnen vorwiegend Korallenriffe der tropischen Meere. Einige Arten, wie der Braune Feilenfisch (Stephanolepis hispidus), leben auch in Seegraswiesen und an Felsriffen in subtropischen und gemäßigten Meeren. Sie sind tagaktiv. Mit über 100 Arten in 32 Gattungen zählen die Feilenfische zu den größeren Fischfamilien. Ihren Namen verdanken sie ihrer rauhen, reibeisenähnlichen Haut.

Feilenfische sind eng mit den Drückerfischen (Balistidae) verwandt. Wie diese haben Feilenfische einen Rückenstachel-Mechanismus. Früher wurden die Feilenfische nicht als eigene Familie beschrieben, sondern als Unterfamilie der Drückerfische. Sie wurden teilweise als „Einstachelige Drückerfische“ bezeichnet.

Arten der Gattung Stephanolepis

Stephanolepis auratus (Castelnau, 1861)
Stephanolepis cirrhifer (Temminck & Schlegel, 1850)
Stephanolepis diaspros Fraser-Brunner, 1940
Stephanolepis hispidus (Linnaeus, 1766)
Stephanolepis setifer (Bennett, 1831)
Stephanolepis cryptodon (Bleeker, 1855) --> Paramonacanthus cryptodon (Bleeker, 1855)
Stephanolepis freycineti (Quoy & Gaimard, 1824) --> Meuschenia freycineti (Quoy & Gaimard, 1824)
Stephanolepis hispida (Linnaeus, 1766) --> Stephanolepis hispidus (Linnaeus, 1766)
Stephanolepis japonicus (Tilesius, 1809) --> Paramonacanthus japonicus (Tilesius, 1809)
Stephanolepis melanocephalus (Bleeker, 1853) --> Pervagor melanocephalus (Bleeker, 1853)
Stephanolepis nigrolineatus Herre, 1927 --> Pervagor nigrolineatus (Herre, 1927)
Stephanolepis oblongus (Temminck & Schlegel, 1850) --> Paramonacanthus oblongus (Temminck & Schlegel, 1850)
Stephanolepis ocheticus Fraser-Brunner, 1940 --> Stephanolepis diaspros Fraser-Brunner, 1940
Stephanolepis pricei Snyder, 1904 --> Pervagor spilosoma (Lay & Bennett, 1839)
Stephanolepis rectifrons Fraser-Brunner, 1940 --> Stephanolepis auratus (Castelnau, 1861)
Stephanolepis retrospinis Fowler, 1943 --> Paramonacanthus choirocephalus (Bleeker, 1852)
Stephanolepis septemclassiensis Barton, 1945 --> Pervagor nigrolineatus (Herre, 1927)
Stephanolepis tomentosus (Linnaeus, 1758) --> Acreichthys tomentosus (Linnaeus, 1758)
Stephanolepis weberi Fowler & Steinitz, 1956 --> Stephanolepis diaspros Fraser-Brunner, 1940



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